Katalog Seite 11

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Katalog Seite 11

Lotnr.   Künstler Beschreibung Preis
 301 301 Vent, Hans
(Weimar 1934 – 2018 Berlin)
Paar
Gouache auf Hahnemühle-Bütten, 1989, 750×554, sign., dat., verso von fremder Hand betitelt. Typische Arbeit des Berliner Meisters, der sein Tryptichon „Menschen am Strand“ aus dem abgerissenen „Palast der Republik“ noch in Hasso Plattners Barberini-Museum ausgestellt sah.
600.-
 302 302
302-1
Vent, Hans
(Weimar 1934 – 2018 Berlin)
Liegende
Bronze, 1998, Höhe: 130, Breite: 190, Tiefe: 100, mon., dat., bez.: HC, auf grünlicher Granitplinthe (20x250x110) fest montiert. Edition der Graphikpresse Auktionen & Austellungen, Ekkehard Hellwich, aus dem Jahre 1998. Auflage: 10 Exemplare + zwei HC (Künstler- und Verlegerexemplare).
950.-
 303 303 Völker, Karl
(Halle /Saale 1889 – 1962 Weimar)
1912 – 1913 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule im Meisteratelier für Wandmalerei bei Richard Guhr, 1913 Rückkehr nach Halle, 1914 erster öffentlicher Auftrag für die Kuppelfresken der großen Kapelle auf dem Gertraudenfriedhof, 1919 Gründung der Halleschen Künstlergruppe mit Anschluss an die Novembergruppen, als Maler und Grafiker ein Vertreter des proletarisch-revolutionären Avantgardismus und einer der bedeutendsten Meister der deutschen Widerstandskunst, 1937 als „entartet“ gebrandmarkt, das Tafelbild „Fabrik“ aus der Berliner Nationalgalerie wird in der Ausstellung „Entartete Kunst“ gezeigt. Er überstand diese Zeit durch Aufträge zur Ausgestaltung von Kirchen, so schuf er u.a. Wandmalereien für die Halleschen Kammerspiele und Glasfenster für die Erfurter Thomaskirche. Eine große Retrospektive auf Karl Völker und sein Werk zeigte die Stiftung Moritzburg unter dem Titel „Utopie und Sachlichkeit. Karl Völker 1889–1962“.

Auf der Uferpromenade
Aquarell, um 1926, 355×495, verso sign., auf weißem Untersatzkarton lose montiert, dort von fremder Hand dat., frische spontane Zeichnung mit samtweichen Farben und dahinschwindendem Schmelz; nach dem I. Weltkrieg bei den Aquarellen typisch. Geschmackvoll im Altsilberrahmen präsentiert.

1200.-
 304 304 Wagner, Winfrit J.F.
(geb. 1938 Koblenz, lebt in Berlin)
1975-1964 Studium der Architektur an der RWTH Aachen, seit 1971 Entwicklung der Kunst der Transoptischen Struktur – TOS , 1979 – 1994 Atelier für Kunst und Architektur der TOS in Düsseldorf und Meerbusch. 2008 – 2016 Arbeit an SATOS Skulptur-Architektur der Erde, ab 2016 Neu Informell der TOS.

Mensch ohne Haut „der Ohne Haut“
Ölfarben auf Sperrholz, 1961, 430×335, verso sign., dat., mehrfach betitelt, verschiedene Angaben zum Entstehungsprozess sowie OPUS – Nummer/interne Werknummer, im Künstlerrahmen.

1800.-
 305 305 Wagner, Winfrit J.F.
(geb. 1938 Koblenz, lebt in Berlin)
Im Bann der Zeit – Frau und Mann (einerhalb zwei bei Tisch)
Grund China – Aquarell, Ghiant Spray, Filzstift, Acryl auf Leinwand, 2016, 300×400, sign., dat., verso auf der Leinwand mehrfach betitelt und dat., verschiedene Angaben zum Entstehungsprozess sowie Angaben zur Technik.
1400.-
 306 306 Wellenstein, Walter
(Dortmund 1898 – 1970 Berlin)
1918 – 1924 Studium an der Staatlichen Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums bei Emil Orlik, zu seinen Kommilitonen gehörten u. a. Hannah Höch, Karl Hubbuch und Georg Grosz, 1924 erste Einzelausstellung in der Galerie Fritz Gurlitt, die von dessen Sohn Wolfgang weitergeführt wurde, 1934 „Beauftragter für Kunstpflege“ beim Reichsluftfahrtministerium, ab 1938 beim Reichssportführer, Vermittlung zahlreicher Ankäufe oder Aufträge an bildende Künstler wie Karl Rössing oder Georg Kolbe, 1951 Mitbegründer der Berliner Künstlervereinigung „Der Ring“, zu den Mitgliedern zählten u.a. Arno Mohr, Alfred Kubin, Ulrich Knispel, Otto Eglau, Erich Waske, Erich Fritz Reuter und Hans Szym, 1956 Beteiligung am Zustandekommen der ersten „Großen Berliner Kunstausstellung“ nach dem Krieg, die am 25. Mai in der Festhalle am Berliner Funkturm eröffnet wurde. Der Maler Otto Nagel äußerste über Wellensteins Malerei zu einer Eröffnungsrede im Potsdamer Kulturbundhaus 1948: „Indem Wellenstein die Menschen maskiert, zeichnet er ihr wahres Leben“. Ein Teil des Nachlasses von Walter Wellenstein befindet sich im Deutschen Kunstarchiv des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg.

Promenade
Ölfarben auf Hartfaserplatte, 1954, 730×980, sign., dat., verso nochmals sign., dat., betitelt, Klebeetikett mit handschriftlichem Ausstellungsvermerken: „Ringausstellung Bayerwerke, Leverkusen 20.3. – 2.5.56, Rhein-Museum, Ludwigshafen Mai/Juni 1956“, im farblich angepassten Handarbeitsrahmen mit Goldleiste museal präsentiert. Bühnenhafte Komposition in harmonisch abgestimmter Tonalität. Grün-, Rosa- und Gelbtöne verleihen dem traumhaften Szenario seine poetische Zartheit. Die Figurenwelt zeigt eine Mischung aus Phantastik und Groteske. Die Vorliebe für Masken, die Wellenstein in den 1930er Jahren entwickelt, wird sein künftiges künstlerisches Leitmotiv und kommt im vorliegenden Bild zu voller Entfaltung.

6000.-
 307 307 Wellenstein, Walter
(Dortmund 1898 – 1970 Berlin)
Traum eines jugendlichen Mimen
Ölfarben auf Leinwand, 1956, 730×600, sign., dat., verso auf der Leinwand nochmals sign., dat. und betitelt, Klebeetikett des Kulturzentrum Lützowplatz 1965, im Handarbeitsrahmen aufwendig präsentiert. Frische Ölmalerei im poetisch allegorischem Sujet.
4000.-
 308 308 Wienckowski, Gerhard
(Fürstenwalde 1935 – 2011 Eberswalde/Barnim)
Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Dresden, Meisterschüler bei Hans Theo Richter.

Finowtal
Aquarell auf Fabriano, 1981, 220×300, sign., dat.

270.-
 309 309 Wildemann, Heinrich
(Lodz 1904 – 1964 Stuttgart)
1924 Studium an der Stuttgarter Kunstakademie, 1927 an der Hochschule für freie und angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg, enge Freundschaft mit Karl Schmidt-Rottluff, in der NS-Zeit Ausstellungsverbot. Bei einem Bombenangriff wird der größte seines Werkes zerstört. Nach dem 2. Weltkrieg bewegt er sich im Kreis um Willi Baumeister, Ernst Wilhelm Nay, Max Ackermann und Fritz Winter – künstlerischer Neuanfang. 1946 Beteiligung an der Ersten Allgemeinen Kunstaustellung in Dresden, 1949 Einzelausstellung in der Kunsthalle Regensburg. Auf Empfehlung Willi Baumeisters wird Wildemann 1955 als dessen Nachfolger und Professor für Malerei an die Kunstakademie Stuttgart berufen.

Stadtlandschaft mit Kirchturm
Aquarell, 1944, 312×415, sign., verso Nachlassstempel: Nachlass Heinrich Wildemann, Werk-Verz.-Nr. 44/3/7009. Dort verworfener Anfang eines Blumenstillebens ebenfalls in Aquarellfarben, am unteren Rand etwa drei Zentimeter hinterlegter großer Einriss. Aufgrund ihres Alters erstaunlich frische und leuchtende Arbeit, die bis auf den hinterlegten Einriss, sehr gut erhalten ist.

700.-
 310 310 Wildemann, Heinrich
(Lodz 1904 – 1964 Stuttgart)
Über den Dächern (Stadtlandschaft)
Aquarell, 1945, 235×304, mon., dat., verso Nachlassstempel: Nachlass Heinrich Wildemann, Werk-Verz.-Nr. 45/3 F(ausradierte Angaben). An der Rückseite sechs Klebespuren von alter Montierung, im Passepartout (Museumskarton) lose montiert. Tadellos erhaltenes Aquarell in expressiver Farbigkeit.
600.-
 311 311 Winkler, Fritz
(Dresden 1894 – 1964 Dresden)
1909-1912 Kunstgewerbeschule Dresden, 1912-1915 Studium bei Emanuel Hegenbarth an der Kunstakademie Dresden, ab 1920 Mitglied der Dresdner Künstlergruppe „Die Schaffenden”, 1927-1929 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1937 Entfernung seiner Arbeiten wegen Entartung aus allen sächsischen Museen, dem Provinzialmuseum Hannover und dem Landesmuseum Oldenburg. Zerstörung seines Werkes durch den Luftangriff auf Dresden im Februar 1945.

Liegendes Pferd
Aquarellfarben auf Zeichenkarton, o. J., 431×584, verso Nachlaßbestätigung vom
15. 10. (19)97. Frische anmutige Zeichnung des Künstlers.

500.-
 312 312 Wolf-Rehfeldt, Ruth
(Wurzen/Sachsen 1932 – 2024 Berlin)
Komposition I
Typewritingsdruck, 1978, 195×210, Blattgröße: 430×310, sign., dat., betitelt.
1000.-
 313 313 Wolf-Rehfeldt, Ruth
(Wurzen/Sachsen 1932 – 2024 Berlin)
Lichtung
Typewritingsdruck, um 1978, 210×110, Blattgröße: 295×210, sign., betitelt.
700.-
 314 314 Wolfermann-Lindenau, Ida
(Königsberg 1886 – 1962)
Studium an der Weimarer Akademie, lebte und arbeitete in Königsberg, seit den 1920er Jahren in Nidden tätig, Landschaftsmalerin, vor allem Motive der Ostsee.

Ostseelandschaft
Ölfarben auf Hartfaser, o.J., 500×600, sign., idyllische Seelandschaft, die das morgendliche Lichtspiel am Meer graziös einfängt.

500.-
 315 315 Wolff, Harald
(geb. 1950 Berlin, lebt in Paris und Berlin)
Ab 1970 Studium an der Hochschule der Künste Berlin, 1972 bis 1975 Ateliers zuerst in Florenz, danach in Haifa, ab 1978 Meisterschüler bei Martin Engelmann an der Hochschule der Künste, zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland.

Größter Einfall – Wendeherbst
Ölfarben auf Leinwand, 2005, 890×1160, sign., verso nochmals sign., betitelt und bez.: Paris 2005. Im geschmackvollen Künstlerrahmen mit Silberleiste edel präsentiert. Zitat Martin Gietz: „Bezogen auf dieses Bild hat mir Harald erzählt, dass es ihm nicht um eine konkrete Illustration des Mauerfalls ging, sondern um die Darstellung einer dynamischen Veränderung in Deutschland“.

2700.-
 316 316 Wolff, Harald
(geb. 1950 Berlin, lebt in Paris und Berlin)
Täglich parallel
Mischtechnik, Pastell, Gouache, Deckweiß, 2025, 400×600, sign., mit dem Prägestempel des Ateliers Harald Wolff, im Passepartout unter Glas gerahmt.
400.-
 317 317 Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Professor Walter Womacka war von 1968 bis 1988 Rektor der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und ein Verfechter realistischer Malerei. Prof. Ludwig, Städtische Galerie Schloß Oberhausen, kaufte bereits 1980/81 die Bilder: „Erika Steinführer“, ein beredtes Zeugnis für die Aufgeschlossenheit des Künstlers gegenüber der Moderne, ein großes Berlinpanorama und ein 5-teiliges Strandbild. Zur Zeit erlebt sein Werk eine große Neubelebung durch teils herausragende Auktionsergebnisse.

Sonnenblumen
Ölfarben auf Hartfaser, mit pastosem Farbauftrag, teils gespachtelt, 1978, 550×700, mon., dat. (beides geritzt), im Rahmen des Künstlers. Womackas Liebe zur Natur offenbart sich in mehreren Blumenstilleben. Dennoch blieb dieser Teil seines Ouevres bis in die 1990er Jahre eher eine Seltenheit. Erst im hohen Alter griff er nochmals darauf zurück und es entstanden üppige Blumenbilder in voller Blütenpracht. Das hier vorliegende Ölbild ist eines wenigen Malereien, die bereits in den 1970er Jahren entstanden.

9000.-
 318 318 Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Brot
Ölfarben auf Hartfaserplatte, 1981, 500×700, mon., dat. (beides geritzt), im geschmackvollen Gründerzeitrahmen des Künstlers mit Goldleiste. Das Brot in einem einfachen geflochtenen Korb, drapiert auf weißer Tischdecke mit einem grünen, saftigen Apfel dient dem Maler als geerdeter, rustikaler Halt im Gegensatz zu dem sich bedrohlich verfärbenden Himmel mit seinen vermeintlichen oder tatsächlich existierenden Gefahren. Allegorie auf die Herausforderungen des Lebens. Unruhe gegen Ruhe. Unrast gegen Innehalten. Typische beinahe philosophische Malerei des Künstlers.
4500.-
 319 319 Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Muscheln
Ölfarben auf Hartfaserplatte, 1998, 700×1000, mon., dat., im Rahmen des Künstlers. Die Aufenthalte auf der Insel Usedom bildeten für den Maler einen wohltuenden Kontrast zum flirrenden Berlin. Bereits Ende der 1960er Jahre entstehen Stilleben von der Ostsee. In den 1970er Jahren setzt er diese Schaffensreihe fort. Es werden gemalte Liebeserklärungen an die See und an die dort lebenden Menschen. Anfang der 1990er Jahre wandelt sich dieses Thema dramatisch. Zwar greift Womacka auf die geliebten Stilleben zurück, kontrastiert deren vollständige Harmonie aber mit den Bedrohungen der neuen Zeit. Im vorliegenden Gemälde werden Röhrenstücke einer Pipeline, „spanische Reiter“ als Grenzschutz mit bewaffneten Soldaten, ein durchschossener Stahlhelm und eine Art Roboter-Mensch platziert. Rechts malt der Künstler eine abgedeckte und vertaute Skulptur (eine Reaktion auf Christos Reichstagsverhüllung oder Symbol für die zunehmende Marginalisierung der Kunst?), daneben spaziert ein knapp bekleidetes Mädchen in Richtung Strand. „In seinen Werken warnt der Künstler vor der trügerischen Scheinwelt, geprägt durch Materialismus, Protz und Sex sowie den Verlust innerer Lebensfreude und der Menschenwürde, die auf inneren Werten wurzelt, anstatt durch Oberflächlichkeit bestimmt zu werden“. (Zitat: Miriam Bers). Sozialkritische, großformatige Malerei des Meisters von großer Aktualität!
8500.-
 320 320 Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Vor dem Picknick
Aquarell, 1989, 570×770, sign., dat., wolkiges, farbenfrohes Aquarell, das die pure Lebensfreude des Künstlers in einem Moment der Ruhe kurz vor dem geselligen Beisammensein abbildet.
850.-
 321 321 Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Tag der Befreiung (Rotarmist mit Kind)
Lithographie, 1960, 430×340, sign., dat., num. (1/25).
150.-
 322 322
322-1
Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Mädchen mit Fruchtschale
Radierung, 1963, 160×105, mon., dat., als Klappkarte.
Beigegeben: Gesundheit und Erfolg 1964, Mädchen mit Fruchtschale, 160×145, sign., der typografische Text als Extra-Radierung.
130.-
 323 323
323-1
323-2
Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Stiere auf Bali und Mädchen mit Opferschale
Radierung, 1963, 160×245, sign., dat., am linken oberen Rand etwa 1 cm kleiner Einriß (außerhalb der Darstellung).
Beigegeben: Balinesen mit Kampfhähnen. Radierung, 1963, 245×160.
Beigegeben: Balimädchen mit Opferschalen. Radierung, 1963, 390×160.
190.-
 324 324
324-1
Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Mädchenkopf (vgl. Los XXX)
Glück und Erfolg 1966, Lithographie, 295×212, sign., als Klappkarte.
Beigegeben: Balinesisches Mädchen. Lithographie, 190×290, sign., als Klappkarte.
100.-
 325 325
325-1
Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Mädchen vor Blumenvase (als Klappkarte zum neuen Jahr 1965).
Radierung, 1965, 125×160, in der Platte „ALLES GUTE 1965“, sign., mit handschriftlicher Widmung.
Beigegeben: Mädchen mit Friedenstauben. Lithographie, 140×200, mon., dat, bez. Neujahrsklappkarte für das Jahr 1961.
130.-
 326 326 Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Mädchenkopf
Farblithographie, 1969, 320×435, sign., dat., in der Darstellung vom Druck herrührend leicht knittrig, am rechten äußersten Rand minimaler Einriss. Gutes Exemplar.
160.-
 327 327 Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Hahn
Farblithographie, 1973, 265×320, Blattgröße: 350×500, sign., dat.
300.-
 328 328 Womacka, Walter
(Obergeorgenthal/Böhmen 1925 -2010 Berlin)
Der Hahn
Farbzinkographie, 1983, 644×515, sign., dat., num. (21/45), mit Widmung, im Passepartout unter Glas gerahmt, Rahmengröße: 980×735.
500.-
 329 329 Wunderlich, Paul
(Eberswalde/Barnim 1927 – 2010 Saint-Pierre-de-Vossois/Frankreich)
Vertreter des Neosurrealismus; in seinen Bildern und Skulpturen beschäftigt er sich überwiegend mit erotischen und mythologischen Themen. Als einziger deutscher Künstler wurde er in die Pariser Academie des Beaux Arts aufgenommen.

Adam
Lithographie auf Rives-Bütten mit Wasserzeichen in Schwarz, 1965, 655×505, mit einem Stift innerhalb der Abbildung sign., num.(78/100), Druck: Desjobert, Paris. Unter Passepartout lose montiert.
WV Riediger 254.

300.-
 330 330 Wunderlich, Paul
(Eberswalde/Barnim 1927 – 2010 Saint-Pierre-de-Vossois/Frankreich)
Salomo I 16: Unser Bett grünt…(Blatt 1)
Lithographie auf Rives-Bütten in 6 Farben: Grau, Lindgrün, Blau, Rosa, Sienna, Schwarz, 1969, 604×451, sign., bez.: e.a. Außerhalb der Auflage. Druck: Desjobert, Paris. Lose eingelegt in einer Seidenkassette, herausgegeben als Buch zu „Das höhe Lied des Salomo“.
WV Riediger 359.
300.-

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