Katalog Seite 6

Katalogverzeichnis

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Katalog Seite 6

Lotnr.   Künstler Beschreibung Preis
 151 151 Klemke-Stremlau, Gertrud
(Berlin 1913 – 1988 Vitte)
1931 – 1934 Begabtenstipendium an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Berlin-Charlottenburg bei Hans Orlowski. Nach dem Studienabschluss arbeitete sie in Berlin als Zeichnerin, 1940/1941 im Trickfilmatelier Curt Schumann später bei der Deutschen Zeichenfilm GmbH. 1941 heiratete sie Werner Klemke und stellte ihre künstlerischen Ambitionen weitestgehend zurück.

Blumen-Stilleben
Hinter-Glas-Malerei, 1975, 350×260, sign., dat., aufwendig im Passepartout hinter Glas gerahmt.

250.-
 152 152 Klinger, Max
(Leipzig 1857 – 1920 Großjena bei Naumburg)
Mondnacht
Radierung auf China, aufgewalzt auf festes Velin, 1881, 410×300, Blattgröße: 625×445, in der Platte sign., Blatt IV aus der Mappe „Intermezzi“. Rad. Op. IV.
12 Compositionen. Erschienen bei Theo Ströfers Kunstverlag, Nürnberg 1881.
Das Velin an den Rändern gebräunt, sonst sehr gut erhalten.
WV Singer 55.
240.-
 153 153 Klinger, Max
(Leipzig 1857 – 1920 Großjena bei Naumburg)
Kämpfende Centauren
Radierung auf China, aufgewalzt auf festes Velin, 1881, 410×265, Blattgröße: 625×445, in der Platte sign., Blatt V aus der Mappe „Intermezzi“. Rad. Op. IV.
12 Compositionen. Erschienen bei Theo Ströfers Kunstverlag, Nürnberg 1881.
Das Velin an den Rändern gebräunt, sonst sehr gut erhalten.
WV Singer 56.
240.-
 154 154 Klinger, Max
(Leipzig 1857 – 1920 Großjena bei Naumburg)
Simplicius am Grabe des Einsiedlers
Radierung auf China, aufgewalzt auf festes Velin, 1881, 330×260, Blattgröße: 625×445, in der Platte sign., Blatt VIII aus der Mappe „Intermezzi“. Rad. Op. IV.
12 Compositionen. Erschienen bei Theo Ströfers Kunstverlag, Nürnberg 1881.
Das Velin an den Rändern gebräunt, sonst sehr gut erhalten.
WV Singer 59.
240.-
 155 155 Klinger, Max
(Leipzig 1857 – 1920 Großjena bei Naumburg)
Amor, Tod und Jenseits
Radierung auf China, aufgewalzt auf festes Velin, 1881, 200×420, Blattgröße: 445×625, in der Platte sign., Blatt XII aus der Mappe „Intermezzi“. Rad. Op. IV.
12 Compositionen. Erschienen bei Theo Ströfers Kunstverlag, Nürnberg 1881.
Das Velin an den Rändern gebräunt, sonst sehr gut erhalten.
WV Singer 63.
240.-
 156 156

156-1

Knorr, Ruth
(Glauchau 1927 – 1978 Berlin)
Studium an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee bei Arno Mohr und Werner Klemke, seit 1957 freischaffend, bedeutende Buchillustratorin.

zu Charles Dickens „Ein Weihnachtslied in Prosa”
Lithographie, o. J., 1960er Jahre, 260×390, verso Nachlaßstempel, nicht im WV Hellwich/Röske, jedoch die Abb. im gleichnamigen Buch, Verlag VdN, 1984, 2. Auflage.
Beigegeben: Mädchen im Schaukelstuhl
Strichätzung, 1970er Jahre, 207×207, Blattgröße: 375×495, verso Nachlaßstempel.
WV Hellwich/Röske 30 d.

150.-
 157 157 König, Klaus
(geb. 1940 Berlin, lebt in Berlin)
1965 – 1967 Studium an der Fachschule für Werbung und Gestaltung, Berlin, danach Malerei bei Frank Glaser an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, seit 1975 freischaffend und vor allem als Glasgestalter tätig.

Storchenturm und Armenhaus
Acryl, Mischtechnik, 1990, 700×1000, mon., dat., verso betitelt, nochmals dat. und Bez. der Technik. Im Künstlerrahmen. Die vorliegende Arbeit ist ein Auftragswerk zur Ausgestaltung des Restaurants „Altlandsberg“ im Berliner Hotel „Berolina“. Als das Hotel 1996 abgerissen wurde, ging ein Großteil der dort ausgestellten Kunst verloren. Dieses Bild wurde dem Künstler jedoch zurückgegeben.

850.-
 158 158 König, Klaus
(geb. 1940 Berlin, lebt in Berlin)
Studie
Tempera, 1969, 520×410, sign., dat. Diese Arbeit entstand noch während des Studiums des Künstlers an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Selten!
500.-
 159 159 Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 – 1945 Moritzburg)
Ruf des Todes.
Blatt 8 der Folge „Tod“.
Kreidelithografie, 1934/35, 380×383, Blattmaß: 605×530, sign., verso von fremder Hand bez.: „Käthe Kollwitz“. Aus der Auflage von 100 Drucken.
Das Papier altersbedingt leicht gebräunt, am äußersten linken und rechten Rand kleine Einrisse (max. 1 cm), jeweils an den äußersten Ecken kleine Reißzwecken-Löchlein, vertikale schwache Knickspur.Beschreibung des „Käthe Kollwitz-Museums, Berlin:“ An den Schluss der Folge stellt Käthe Kollwitz ein Selbstbildnis. Eine von rechts herab ausgestreckte Hand berührt zart die Schulter der Künstlerin, die sich mit verschattetem Antlitz nach dort hinüber, also dem Tod entgegen wendet. Mit ihrer bis in Augenhöhe erhobenen linken Hand beschreibt sie eine einprägsame Geste des Loslassens. Ihr als helle Flächenform wiedergegebener rechter Unterarm schafft schräg ansteigend die Verbindung zur Hand des Todes.
WV Knesebeck 269.
WV Klipstein 263 aa.
3700.-
 160 160 Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 – 1945 Moritzburg)
Aus vielen Wunden blutest du, o Volk
Radierung, Kaltnadel, Aquatinta und Polierstahl auf Kupferdruckpapier, 1896, 130×335, Blattgröße: 317×435.
Das Blatt war als Schlussblatt des Zyklus „Ein Weberaufstand“ vorgesehen, wurde jedoch nicht in die Folge aufgenommen. Aus der Auflage von der Becke, ab 1931. Prachtvoller Druck mit breitem Rand.
WV Klipstein 29 IV b.
450.-
 161 161 Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 – 1945 Moritzburg)
Die Pflüger
Blatt 1 aus dem Zyklus „Bauernkrieg“
Radierung, Aquatinta, 1906, 314×453, Blattgröße: 445×600, mit der gestochenen Jahreszahl unten rechts (1921), zwei Stockflecken am unteren Rand weit außerhalb der Darstellung, das Papier am oberen und unteren Rand knittrig, außerdem Knitterspuren über Kopf und Rücken der Pflüger, unter Passepartout lose montiert.
Trotz der Knitterspuren annehmbares Exemplar.
WV Klipstein 94 VII.
700.-
 162 162 Kollwitz, Käthe
(Königsberg 1867 – 1945 Moritzburg)
Bewaffnung in einem Gewölbe
Blatt 4 aus dem Zyklus „Bauernkrieg“
Radierung, Strichätzung, Kaltnadel, Aquatinta und Vernis mou, 1906, 485×329, Blattgröße: 658×517, sign., mit der gestochenen Jahreszahl unten links (1921), am rechten unteren Rand die eingestochene Adresse „Druck von O. Felsing, Berlin SW“, rechts unten vereinzelt kleine Stockflecken, verso umlaufendes Klebeband von alter Montierung, lose im Passepartout montiert, Platte zerstört. Sehr gut erhalten!
WV Klipstein 95 VI.
1500.-
 163 163 Kozik, Gregor Torsten
(geb. 1948 Hildburghausen, lebt in Kirchbach bei Chemnitz)
Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig, vormals Mitglied der Gruppe „Clara Mosch”.

Energie der Kulturen
Schwarze Pastellkreide, gewischt, 1982, 425×320, sign., dat., verso nochmals sign., dat. und betitelt, auf Untersatzpapier lose mon.

400.-
 164 164 Kraißer, Susanne
(geb. 1977 Rosenheim, lebt in Bad Belzig/Naturpark Hoher Fläming)
2000 – 2006 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Arbeiten im öffentlichen Raum: Skulptur „Sitzendes Mädchen“, Kulturpark Tutti Kiesi, Rheinfelden bei Basel, Skulptur „Sitzende“, Worpswede, Bronzeplastik „Ebbe“, Goldwerk im Klosterhof, Rostock

Mädchen mit Mini XIII
Bronze, 2013, Höhe: 150, Breite 55, unter der Plinthe mon., dat., num. (K 2013, 8/18). Ausdrucksstarke kleine Skulptur der Bildhauerin.

300.-
 165 165 Kraißer, Susanne
(geb. 1977 Rosenheim, lebt in Bad Belzig/Naturpark Hoher Fläming)
Zeichen V
Bronze, 2010, Höhe: 165, Breite: 60, unter der Plinthe mon., dat., num. (K 2010, 4/18).
250.-
 166 166 Kuhfuss, Paul
(Berlin 1883 – 1960 Berlin)
Felswand (Karwendelgebirge-Mittenwald)
Aquarell, 1926, 475×320, sign., dat., bez. u. l.: Mittenwald, auf dem Untersatzkarton in der Handschrift des Künstlers in Sütterlin: unverkäuflich. Verso auf dem Untersatzkarton bez.: Kuhfuss – Mittenwald – „Felswand“ 1926, unverkäuflich. Stempel des Nachlaßarchivs. Frühes seltenes Aquarell aus der expressionistischen Phase des Künstlers.
WV Hellwich/Röske 26/29. (1111)
950.-
 167 167 Kuhfuss, Paul
(Berlin 1883 – 1960 Berlin)
Nach dem Bade
Zeichnung, schwarze und braune Farbkreiden, 1955, 210×295, sign., dat., Reste von Klebestreifen jeweils an den Ecken und Mittig von alter Montierung, diese leicht duch Passepartout abzudecken. Frische spontane Zeichnung einer Alltagszene am Strand.
WV Hellwich/Röske 56/46 (hier: Drei Strandfiguren)
250.-
 168 168 Kuhfuss, Paul
(Berlin 1883 – 1960 Berlin)
Zwei Frauen mit Kindern (Born)
Zeichnung, Kreide, 1957, 207×297, sign., dat., auf Untersatzkarton lose montiert, dort verso näher bez.
WV Hellwich/Röske 57/29.
350.-
 169 169 Kuhn, Hans
(Baden-Baden 1905 – 1991 Baden-Baden)
Kuhn studierte von 1924 bis 1926 bei Ludwig Meidner in Berlin und von 1926 bis 1929 in Paris bei Georges Braque und an der Ranson Academy bei Roger Bissière. Von 1929 bis 1935 lebte er auf dem italienischen Festland und auf Sizilien, wobei er Carlo Carrà, Giorgio de Chirico und Werner Gilles traf, dessen Künstlerkreis er später verbunden blieb. Von 1936 bis 1941 lebte er in Berlin. Nach der Kriegsgefangenschaft in Baden-Baden wurde Kuhn von Karl Hofer an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin berufen, wo er bis 1974 tätig war. Ab 1975 lebte er abwechselnd in Baden-Baden und in Berlin. 1969 erhielt er den Staatspreis des Landes Baden-Württemberg.
Ausstellungen: 1947: Hans Kuhn, Ölgemälde & Aquarelle. Galerie Henning, Halle/Saale, 1965: Einzelausstellung, Kunsthalle Baden-Baden, 2005: Retrospektive, Kunsthalle Baden-BadenBallett-Tänzerinnen
Ölfarben auf Leinwand, 1949, 500×655, sign., dat.
Zitat Philipp Kuhn (Sohn des Künstlers, 2014): „Gestern Abend zeigte ich das Bild meiner Mutter … Meine Mutter war ja Ballett-Tänzerin und lernte meinen Vater Ende 1947 kennen. Der Tanz (zuvor bereits generell die Bühne) war für meinen Vater von großer Bedeutung, was durch meine Mutter noch verstärkt wurde. … Im Zentrum des Bildes zwei Ballerinen, rechts hingegen offenbar ein Tänzer chiffriert. Bei der etwas staksig von links herbeitretenden Figur am linken Bildrand würde ich sogar soweit gehen, den Autor selbst zu erkennen. Das vielleicht mit einem Schmunzeln …. Eines ist sicher das Haupt-Thema des Bildes ist der Tanz – das Ballett“.
500.-
 170 170

170-1

170-2

Lammert, Will
(Hagen 1892 – 1957 Berlin)
Die Bildhauer Hermann Blumenthal und Fritz Cremer begannen ihr künstlerisches Schaffen in seinem Atelier. Mit ausdrücklicher Befürwortung von Max Liebermann erhielt er 1931 ein Rom-Stipendium der Preußischen Akademie der Künste und verbrachte einen neunmonatigen Studienaufenthalt an der Villa Massimo. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde Lammert von der Gestapo zur Fahndung wegen Hochverrats ausgeschrieben. 1933 Emigration zunächst nach Paris, dann in die Sowjetunion. Fast alle Werke in Deutschland wurden von den Nationalsozialisten zerstört. Nach Kriegsende Rückkehr nach Deutschland und Auftrag für ein Mahnmal für die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Über dieser Arbeit verstarb Lammert 1957.

Entwurf zu einer Figur für das Mahnmal in Ravensbrück
Bronze, 1956, Höhe: 330, Breite: 90, Tiefe: 90, Guß: Gießerei Schabow. Vollguß!
Die geschaffene Figur war ursprünglich für die Nationale Mahn- und Gedenkstätte des Frauen-KZs Ravensbrück bei Fürstenberg gedacht. Die Figuren blieben jedoch wegen des plötzlichen Todes unvollendet. Das Mahnmal wurde deshalb von Fritz Cremer fertiggestellt. Von den 15 unvollendeten Figuren wurden in Abstimmung mit den Erben 13 ausgewählt, in Bronze gegossen und auf der Grundlage einer Gestaltungsidee von John Heartfield, unter Beibehaltung ihrer individuellen Standplinthen in Form eines Keils gruppiert. Dort steht die Figurengruppe vor dem Alten Jüdischen Friedhof, Große Hamburger Straße 26, in Berlin.

4000.-
 171 171 Leber, Wolfgang
(geb. 1936 Berlin, lebt in Berlin)
Studie zu einer Plastik
Ölfarben auf Hartfaser, 2004, 470×350, sign., verso auf der Hartfaserplatte nochmals sign., dat., betitelt und bez.: Öl.
2200.-
 172 172 Leber, Wolfgang
(geb. 1936 Berlin, lebt in Berlin)
Er und Sie
Ölfarben auf Leinwand, 2013, 500×400, sign., verso auf dem Rahmen nochmals sign., dat., betitelt und bez.: Öl.
2500.-
 173 173 Leber, Wolfgang
(geb. 1936 Berlin, lebt in Berlin)
Unser Garten
Zeichnung, Feder, Tusche, Aquarell, 1990, 330×220, sign., verso nochmals sign., dat., betitelt.
400.-
 174 174 Leber, Wolfgang
(geb. 1936 Berlin, lebt in Berlin)
Figur auf einem Sockel
Zeichnung, Tusche, Deckweiß, 2005, 285×200, sign., rechts bez.: Göttin aus Eisen, verso mon., dat., betitelt. Die Darstellung bezieht sich offensichtlich auf eine Skulptur des Künstlers „Göttin aus Eisen“.
400.-
 175 175 Leber, Wolfgang
(geb. 1936 Berlin, lebt in Berlin)
Gehöft mit Auto
Farbzinkographie, 1978, 220×305, sign., num. (18/50).
100.-
 176 176 Leiberg, Helge
(geb. 1954 Dresden, lebt in Berlin)
Ohne Titel (Tänzer)
Acrylfarben auf Leinwand, 1994, 1000×800, sign., dat., in Schattenfugenleiste gerahmt. Typische erotische Tanzszene des Malers und Performers.
3500.-
 177 177 Leiberg, Helge
(geb. 1954 Dresden, lebt in Berlin)
Ohne Titel (Tänzerin und Saxophonist)
Zeichnung, Aquarellfarben auf Bütten, 1995, 1600×790, sign., dat.
1500.-
 178 178 Leifer, Horst
(Altreichenau/Schlesien 1939 – 2002 Berlin, lebte in Sanz/Mecklenburg)
In den 1990er Jahren Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden

In der Kellersauna
Aquarellfarben auf Zeichenkarton, 1980, 478×360, sign., dat., verso von fremder Hand betitelt, rechts kleiner Einriß hinterlegt, auf der Vorderseite nicht sichtbar.

300.-
 179 179

179-1

Libuda, Walter
(Zechau-Leesen 1950- 2021 Berlin)
1973 – 1978 Studium bei Hans Mayer-Foreyt, Harri Blume, Dietrich Burger, Gerhard Kurt Müller und Arno Rink an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGBK), von 1978 bis 1979 dort Meisterschüler bei Bernhard Heisig. Danach freischaffend zuerst in Leipzig, später in Berlin. Seine Arbeiten befinden sich u.a. in Berlin, Kunstsammlung der Berliner Volksbank, Altenburg, Lindenau-Museum, Berlin, Neue Nationalgalerie, Berlinische Galerie, Märkisches Museum, Budapest, Museum Ludwig, Cambridge, MA, Busch-Reisinger Museum, Harvard University, Art Museums, Dresden, Galerie Neue Meister, Leipzig, Museum der Bildenden Künste, London The British Museum, München, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Moskau, Puschkin-Museum, Rostock, Staatliche Kunsthalle, Wien, Museum Moderner Kunst, Stiftung Ludwig.

Die Schönen
Ölfarben auf Leinwand, 1990, 1300×900, mit Pinsel sign., dat., verso auf dem Keilrahmen betitelt. Kraftvolle pastose Malerei aus der Wendezeit.
„Walter Libuda war ein prominenter Künstler, einer der herausragenden seiner Generation in Deutschland. (Ihn interessiert) das Wesen Mensch im Reich der unerhörten Farben und der machtvollen Figur des Seins. Er probt verschiedene Wege, zu bestehen, in sich horchend einmal und ein andermal das Fremde im Spaziergang nehmend, zwischen Höhenflug und Absturz, voller Neugier auf das wunderträchtige Konstrukt der Welt.“ Katrin Arrieta (Kunstmuseum Ahrenshoop)

5000.-
 180 180 Libuda, Walter
(Zechau-Leesen 1950- 2021 Berlin)
Ruhende
Radierung, 1983, 330×495, Blattgröße: 575×855, sign., dat., num. (2/10), betitelt, verso Klebereste von alter Montierung.
130.-

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